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RISERVA MONTE BONIFATO
Der Gipfel des Berges Bonifato ist eine interessante archäologische Ausgrabungsstätte, welche an die Oberfläche tretende Strukturen und Keramikfunde wieder ans Licht gebracht hat, die auf mindestens vier Phasen, die von der proto-historischen Zeit bis zum Mittelalter reichen, zurückgehen. Die erste, vom 9. bis zum 5. Jh. v. Chr., ist durch eingravierter, bedruckter und bemalter Keramik gekennzeichnet. Auf eine sporadische Besiedlung in spät antiker Zeit folgt eine Phase zwischen dem Ende des 6. – Anfang des 12. Jh. und Mitte des 13. Jh., die von sikulo-normanner und proto-majolischer Keramik ausgezeichnet ist.
Längs der Westseite des Berges, in der Contrada Funtanazza und Mazzone befinden sich die Reste einer Nekropole mit circa 50 Gräbern, die sich in grotticella artificiale (kleine künstlich angelegte Grotte) befinden, denen ein Dromos und manchmal ein rechteckiges Atrium vorausgehen.
Längs der Westseite des Berges, in der Contrada Funtanazza und Mazzone befinden sich die Reste einer Nekropole mit circa 50 Gräbern, die sich in grotticella artificiale (kleine künstlich angelegte Grotte) befinden, denen ein Dromos und manchmal ein rechteckiges Atrium vorausgehen.